«Retrofuturistische Sphären, avantgardistische Folklore und unendliche Krautrock-Eskapaden»
Die Förderung «Perspektiven Pop» des Landes Baden-Württemberg macht es möglich: Während eines Jahres treffen sich Sechs Musiker:innen dreimal jeweils für eine Woche im Faust Studio und (v)erarbeiten die multidiversen musikalischen Herkünfte und Hintergründe zu einem homogenen Set und Sound. Initiiert von Hans Joachim Irmler (FAUST) und Monika Nuber (Jon Shit) besteht das Spielwiesen Orkestra unter anderem aus Vokalkünstlerin Dorle Ferber, Bratschistin Evi Kegelmaier (Hochzeitskapelle) und Tüftler Thilo Kuhn mit seinem von Licht gesteuertem Modular Synthesizer. Der Zürcher Multiinstrumentalist und Produzent Domi Chansorn ist sechstes Mitglied und lädt das Spielwiesen Orkestra zu seiner Carte Blanche ins Moods ein. Mit der kollektiven Bereitschaft in intensiver Zusammenarbeit neue musikalische Wege zu gehen, driftet das Zusammenspiel fliessend zwischen retrofuturistischen Sphären, avantgardistischer Folklore und unendlichen Krautrock-Eskapaden, teils improvisiert, teils komponiert.