Ritual

Raphael Loher - Solo

«Faszinierend und berührend»

Line-Up
Raphael Loher Piano
Set 1. Raphael Loher
Set 2. Ramón Oliveras
Set 3. Belia Winnewisser

Der Pianist Raphael Loher erzeugt durch den Einsatz verschiedener Materialien und Objekte ein breites Spektrum an pulsierenden und schimmernden Klängen, die aus dem Resonanzkörper des Klaviers herausstrahlen. Dabei verbindet er Elemente der Ambient-, Minimal- und experimentellen elektronischen Musik. Mit seiner meditativen Spielweise entführt er uns in eine fesselnde Atmosphäre voller zarter Nuancen, subtiler Klangverwandlungen und illusionärer Verschiebungen.

Bekannt für seine Arbeit mit Gruppen wie dem KALI Trio oder der Baumschule, wird Loher den Abend von Rituals mit einer Solo-Performance einleiten, die ebenso faszinierend wie berührend ist. Lohers Komposition «Keemuun» beschäftigt sich mit hypnotisierenden minimalen Patterns und laden die Hörer*innen dadurch auf eine Reise in die eigene Innenwelt ein.

Ramón Oliveras - Solo

«Ritual»

Line-Up
Ramón Oliveras Schlagzeug
Im Januar verröffentlichte Ramón Oliveras sein Soloalbum «A Certain Darkness Is Needed to See the Stars», ein Solo-Schlagzeug Performance-Stück, welches er nun im Moods mit einem Release-Konzert feiert.

Wie auch Raphael Lohers Solostück «Keemuun», beschäftigen sich beide Stücke mit hypnotisierenden minimalen Patterns und laden die Hörer*innen dadurch auf eine Reise in die eigene Innenwelt ein.
 
Oliveras high-energy minimal Stück dreht sich mittels pulsierenden Polyrhythmen inhaltlich um den non-dualistischen Zustand Leben/Tod und um den eigenen Körper als eine Art (Tanz-)Meditation. Es bedient sich der ganzen Schwere des Schlagzeuges und bewegt sich musikalisch zwischen Trommelritualen, contemporary minimalism und Techno-Rave.

Mit Freude zelebrieren wir die gemeinsame Urauführungen Lohers und Oliveras im Moods.

Belia Winnewisser - Solo

«Verspielt und neugierig, rätselhaft und energetisch»

Line-Up
Belia Winnewisser Electronics
Verspielt und neugierig, rätselhaft und energetisch, mit einer Liebe zu kleinen Details und großen Gesten: Die musikalische Sprache von Belia Winnewisser ist persönlich. Ein Stück ihrer Musik zu geniessen ist wie ein Gespräch mit der Zürcher Musikerin zu führen, ein ganzes Album zu hören ist wie ein gemeinsamer Tag zu verbringen. Einen Ausgleich findet Winnewisser in der Zusammenarbeit, sei es mit der Videokünstlerin Subrihanna, als Komponistin in Theater- und Hörspielprojekten oder durch die Weitergabe ihres Könnens in Musikproduktionsworkshops für FLINTA*-Künstlerinnen und -Künstler - hier öffnet sich Winnewisser explizit für die Erfahrungen und Ideen anderer.

Ihr erstes Album «Radikale Akzeptanz» (2018, Präsens Editionen) entstand nach vielen Jahren in verschiedenen Bands (Evje, Silver Firs, a=f/m) und dem Studium der Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern. Nach «SODA» (Präsens Editionen, 2021) erschien im Juli 2024 ihr drittes Album «The Essence Of» auf dem Kölner Label SPA - eine Suche nach dem Ursprung des Selbst in der Musik und letztlich ein offenes Selbstporträt. Dazwischen veröffentlichte sie zwei rhythmisch packende EPs, «Mother Earth Took Poison In Her Soil» (Die Orakel, 2022) und «Tid» (mit Luca Durán, Präsens Editionen, 2023), die auf ihren Erfahrungen als Club-DJ basieren. Ihre nächste EP, «Mirror», ist für den April 2025 geplant.

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